Entstehungsgeschichte des
Aktivspielplatzes Seelberg.
In den 1970er Jahren suchten junge Familien nach
Möglichkeiten sich frei zu entfalten.
Von Seiten der Stadt gab es nur wenige attraktive
Angebote.
Auf dem freien Gelände in der Rippoldsauer Straße, auf
dem die Post Baumaterial gelagert hatte,
fand sich eine gute Möglichkeit, die Ideen zu
verwirklichen.
Daraus entstand die Bürgerinitiative „Leben in
Cannstatt“.
Im März 1979 räumte die Post das Gelände, das dann der
Bürgerinitiative zur Verfügung stand.
Am 24. Juli wurde der „Spielplatzverein Seelberg e.V.“
gegründet.
Helga Flory war für 2 Jahre die 1. Vorsitzende des
Vereins, während Joachim Berger als
2. Vorsitzender sich intensiv um die Gestaltung des
Platzes und um die erste Bauhütte kümmerte.
Er war danach für ca. 7 Jahre der 1. Vorsitzende des
Vereins.
In dieser Zeit wurde den Aktivspielplätzen und
Jugendfarmen eine halbe hauptamtliche
Stelle bewilligt, woraus in der Zwischenzeit zwei
100%-Stellen wurden.
Diese werden von der „Stuttgarter Jugendhaus gGmbH“
personell verwaltet und finanziert.
Im Jahre 1988 verließ Joachim Berger Stuttgart und es
musste ein neuer 1. Vorsitzender für
den Verein gewonnen werden.
Fridtjof Schmidt-Eisenlohr fand sich bereit das Amt zu
übernehmen. Von 1988 bis 2015
war er der 1. Vorsitzende des Vereins. Zweite
Vorsitzende in dieser Zeit waren:
Dorothee Stauber, Mechthild Kugelmeier-Walter, Karin
Gampe und 15 Jahre lang Sonja Haug.
Seit Herbst 2015 ist Ulrich Schollmeier erster
Vorsitzender.
Fridtjof Schmidt-Eisenlohr bekleidet seitdem das Amt des
zweiten Vorsitzenden.
Im Jahre 1990 wurde das bestehende Haus mit allen
erforderlichen Einrichtungen erstellt.
Dabei halfen alle damaligen Vorstandsmitglieder eifrig
mit. Die Finanzierung organisierte
Frau de Longueville, die seit 1989 Kassiererin des
Vereins ist. Zusätzlich kümmert sie sich
um personelle Verwaltung aller nicht hauptamtlichen
Mitarbeiter ( Zivis/Bufdis, Praktikantinnen,
Ferienhelfer,...) und engagiert sich auch noch in vielen
anderen wichtigen Belangen des Vereins.